Die 15 Mitgliedsstaaten der EU haben sich am 30.11.1999 einstimmig auf Grundregeln für die so genannte elektronische Unterschrift geeinigt. Wie EU-Diplomaten in Brüssel berichteten, wurde die Richtlinie dazu in Brüssel bei dem Treffen der Fachminister beschlossen.
Mit der Entscheidung räumten die Minister eines der größten Hindernisse für den grenzüberschreitenden elektronischen Handel aus dem Weg. Die Regeln sollen das Benutzen von digitalen Unterschriften und deren gesetzliche Anerkennung einfacher machen. Dabei geht es nicht nur um den elektronischen Handel, sondern auch um elektronischen Schriftverkehr mit Behörden, beispielsweise dem Finanzamt.
In einer anschließenden öffentlichen Aussprache der Minister waren diese sich einig darüber, dass über das eCommerce auch kleinere und mittlere Unternehmen auf den Weltmarkt gehen könnten. Europa dürfe diesen Bereich und seine Möglichkeiten nicht überregulieren. Es gehe vielmehr darum, Flexibilität zu erhalten. Nur dann gäbe es viele Chancen, neue Arbeitsplätze zu schaffen.
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Christo Börner-Sipilä: Hauptberuflich arbeite ich für die Internet-, Grafik- und Screendesign-Agentur designfamily.de, zuerst in Frankfurt am Main, jetzt in Langenthal im Hunsrück. Neben Beratung, Planung und Konzepterstellung zur Entwicklung überzeugender Webauftritte sind meine Schwerpunkte Navigations- und Interface-Design, Informationsarchitektur und Usability.
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